PUMA hat es geschafft sich von einem kleinen Sportartikelhersteller hin zu einer der bekanntesten Sportmarken der Welt zu entwickeln. Dabei ist die Geschichte des Unternehmens genauso vielfältig wie sein Sortiment.
Die Geschichte der Raubkatze
Im Jahr 1919 gründeten die Brüder Rudolf und Adolf Dassler die »Gebrüder Dassler Schuhfabrik«. Nach ersten Erfolgen und der Ausstattung von mehreren deutschen Athleten bei den olympischen Spielen in Amsterdam 1928, gelang den Dasslers der nationale und internationale Durchbruch. Damals ahnten die Brüder noch nicht, dass sie damit den Grundstein für die Welthauptstadt des Sportschuhs gelegt haben.
28 Jahre nach der Gründung der gemeinsamen Schuhfabrik gerieten die Gebrüder Dassler in einen Streit und trennten sich voneinander. Rudolf Dassler gründete 1948 zuerst die »Sportschuhfabrik Rudolf Dassler (RUDA)« bis am 1. Oktober 1948 die Marke PUMA geboren wurde. Der Eintrag ins Handelsregister an diesem Tag gilt als offizielle Geburtsstunde der Raubkatze aus Herzogenaurach.
Erfolgsstory der PUMA Sneaker ist vom Sport geprägt
PUMA trägt in den darauffolgenden Jahrzehnten maßgeblich zu der Innovation des Fußballs bei. Mit der Einführung des SUPER ATOMS im Jahr 1952 sorgte PUMA für Aufsehen. Rudolf Dassler entwickelte gemeinsam mit dem damaligen Bundestrainer Sepp Herberger den weltweit ersten Schraubstollenschuh.
Die nachfolgenden Jahre sind vor allem vom Sport geprägt. Etliche Sportler wie Pelé, Maradona oder Tennislegende Boris Becker trugen bei großen Turnieren die Raubkatze. Heute spielt der Sport in PUMAs Philosophie immer noch eine große Rolle. Fußballteams wie Manchester City oder Borussia Dortmund werden von dem fränkischen Sportartikelhersteller ausgestattet. Aber auch der schnellste Mann der Welt, Usain Bolt, oder das Formel 1 Team von Ferrari tragen immer noch maßgeblich zum Erfolg der Marke bei.
PUMA Suede – Vom Court auf die Straße
Mittlerweile hat es PUMA von der reinen Sport- zur echten Lifestylemarke geschafft. Und das verdankt die Brand nicht zuletzt ihren ikonischen Sneaker-Klassikern. Stellvertretend für diese Klassiker steht insbesondere der PUMA Suede.
Mit dieser Änderung kam 1973 mit dem PUMA »Clyde« das weltweit erste Basketball-Signature-Modell auf den Markt. Das gekämmte Suede und der goldene »Clyde«-Schriftzug an der Seite, überzeugte allein im ersten Jahr über zwei Millionen Menschen und der Schuh wurde zu einem der erfolgreichsten und langlebigsten PUMA Sneaker aller Zeiten.
Welche PUMA Sneaker sind heute am beliebtesten?
Der PUMA California ist ein echter 80s-Klassiker, der insbesondere bei den Damen immer noch große Begeisterung findet. Das Erfolgsgeheimnis liegt dabei in der Sohle. Sie enthält zwei Härtegrade, wobei der Teil, der zuerst auf dem Boden auftritt, weicher ist als der Rest. Neben der besonderen Sohle besticht der PUMA California vor allem durch seinen klassischen 80s-Tennis-Look und versetzt Euch in Euer Lieblings-Jahrzehnt zurück. Neben dem Cali ist vor allem der PUMA Rider ein beliebtes Modell unter den PUMA Sneaker. Der Rider überzeugt mit einem einprägsamen Farbdesign, einem extrem leichten und gepolsterten Obermaterial. Ein weiteres Basketball-Signature Modell ist der PUMA Ralph Sampson. Der nach dem 2,24m-großen Basketballspieler Ralph Sampson benannte Schuh, begeistert mit einem authentischen Vintage-Look und seinem superleichten Obermaterial.
Rihanna x PUMA
Ein echter Coup gelang PUMA im Jahr 2015. Mit Rihanna als neue Kreativdirektorin für die Kategorie Women’s Training sollten wieder mehr Frauen für die Marke begeistert werden. Gesagt, getan! Ihr erster Style den sie als Creative Director designt hat, war ein voller Erfolg. Die PUMA Creeper sind eine neue Version des Kultsneakers PUMA Suede und sind inspiriert vom Punkrock-Style New Yorks. Was darauf folgte kann man eine echte Erfolgsgeschichte nennen. Weitere Designs folgten den Creepers und verschafften PUMA und Rihanna mehrere Auszeichnungen. Die Brand Fenty PUMA bewegt sich mittlerweile an der Schnittstelle von High Fashion und Streetwear.
PUMA und die Musikszene
Die Zusammenarbeit mit Rihanna hat gezeigt: Musik-Superstars und PUMA sind ein perfektes Match. So dauerte es nicht lange bis PUMA 2017 die US-amerikanische Sängerin, Schauspielerin und Produzentin Selena Gomez mit ins Boot holte. Als Markenbotschafterin arbeitet sie an der der Weiterentwicklung von PUMAs Frauensegment. Neben verschiedenen Klamotten hat die Sängerin in Zusammenarbeit mit der Raubkatze eine neue Version des PUMA California präsentiert. Mit The Weeknd konnte PUMA einen weiteren Superstar für sich gewinnen. Zusammen brachten beide mehrere Schuh- und Bekleidungskollektionen unter dem Namen PUMA x XO auf den Markt.
PUMA Sneaker – klassisch oder auffällig?
Die Geschichte von PUMA ist genauso vielfältig wie das Sortiment! Wenn Ihr mehr auf den simplen Streetstyle steht, könnt Ihr mit dem PUMA Suede oder dem Basket nichts falsch machen. Für die Damen unter Euch gibt es Silhouetten wie den Basket Bow, der mit einer großen Satin-Schleife anstatt den Schnürsenkeln um die Ecke kommt. Durch dieses Details verleihen die PUMA-Designer dem Schuh einen ganz neuen, femininen Touch. Ein bisschen auffälliger für Mädels sind die verschiedenen Platform-Varianten der klassischen PUMA-Modelle. Die Platform-Sneaker garantieren Euch nicht nur einen super Tragekomfort, sondern stechen sofort jedem ins Auge. Bei den Männer gilt definitiv der PUMA Suede immer noch als absoluter Allrounder unter den PUMA Sneaker. Für diejenigen die es hier auffälliger mögen, können wir Euch wärmstens den PUMA RS-X oder den Future Rider ans Herz legen.
Wie fallen PUMA Sneaker aus?
Die Sneaker von PUMA sind true-to-size. Mit Eurer normalen Schuhgröße seid Ihr also immer auf der sicheren Seite.